31. Juli 2007

Glenn Hysén passt Schwulen nicht

Eine Woche lang ist ganz Stockholm schwul und lesbisch. Es ist PRIDE-Festival, man ist stolz anders, cooler zu sein als die langweiligen Heteros. Und so kann man zum Beispiel statt mit Stöcken mit Dildos in verschiedenen Farben auf Klötze werfen. Wow, wie anders und lustig.

Jedes Jahr wird von den Organisatoren eine Person ausgesucht, die das kommerzielle Spektakel eröffnen darf.

In diesem Jahr fiel die Wahl auf den Ex-Fussballprofi Glenn Hysén zumal das Motto "Sport" ist.

Hysén passt aber einigen Schwulen nicht in den Kram, weil er angeblich vor einigen Jahren jemanden, der ihn auf einem öffentlichen Klo befummeln wollte, eine runtergehausen hat.

Eine Frau, die von einem Mann begrapscht wird, und diesem eine Ohrfeige gibt, wird gemeinhin beklatscht. Ein Mann, der sich wehrt, weil ihm ein anderer an die Hose greift, hat es da offensichtlich schwerer. Liebe Schwule, gebt dem Mann eine Chance! Er ist einer der Machos in der Sportexpertenszene, aber wie sang schon dereinst Joe Jackson: "All the gays are macho, can't you see the leather shine."

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