Die heutige Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes füllt die Spalten der schwedischen Zeitungen. Nach Auffassung der Luxemburger Richter muss der schwedische Staat sein bisheriges Verbot für Privatpersonen, Alkohol via Internet in anderen EU-Staaten zu kaufen, aufheben, da hierdurch der freie Warenverkehr behindert würde.
Finanzminister Anders Borg (m) versichert jedoch, dass die Steuern auf den Internet-Einkauf in Schweden anfallen müssten. Damit kann seiner Meinung nach das schwedische Modell der Alkoholpolitik gerettet werden. "Wir werden die schwedische Alkoholpolitik beibehalten, die ihren Ursprung im Gedanken an die Gesundheit der Menschen hat," sagte Borg am Rande eines Treffens der EU-Finanzminister in Luxemburg.
5. Juni 2007
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