Die Nachrichtenagentur Reuters meldete am Abend, dass Russland Öl- und Kohlelieferungen nach Estland stoppen musste, weil man wichtige Wartungsarbeiten an den Gleisen im russischen Bahnnetz unweit der Grenze erledigen müsse.
Man mag es kaum glauben. Man glaubt es nicht.
Nachdem der Kalte Krieg verlorenging, entwickelte man die Ausbeutung seiner Naturressourcen. Mit Gazprom hat Russland schon heute den viertgrössten Konzern der Erde, der beharrlich weiter wächst.
Was sagt die EU? Was sagt die UNO? Was sagt George W Bush?
Altbundeskanzler Schröder hat schon etwas gesagt. Auf einem Veranstaltung der Gewerkschaft Bergabu in Riedenberg stand Gerhard Schröder ganz seinem Freund Wladimir Putin bei: "Es ist stil- und pietätlos, wie in Estland mit dem Gedenken an junge russische Soldaten umgegangen wird, die ihr Leben im Kampf gegen den Faschismus verloren haben," sagte Schröder. Zu den Angriffen auf die Botschafter Estlands und Schwedens in Moskau hat sich Schröder noch nicht geäussert.
Man darf dabei nicht vergessen, dass Putin Schröders Freund und Gazprom Schröders Brötchengeber ist. Auch das ist beschämend für einen ehemaligen Bundeskanzler.
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