Und das ist mein erster Post, der sowohl auf Schwedisch wie auf Deutsch daherkommt.
Heute ging ich am Sergels torg in Stockholm vorbei und sah vor dem Kulturhuset eine Gruppe von afghanischen Flüchtlingen, die seit drei Tagen einen Hungerstreik durchführen. Grund: Sie sollen nach AFghanistan abgeschoben werden.
Am Abend wurden sieben der Flüchtlinge ins Krankenhaus gebracht, eine Person hatte ernsthafte Probleme.
Man fragt sich wirklich, wie Sachebarbeiter, die über Asylanträge entscheiden denken und ob sie überhaupt Zeitungen lesen und Fernsehnachrichten sehen.
Afghanistan ist eines der gefährlichsten Länder der Erde, im Moment schweben 22 Südkoreaner in akuter Lebensgefahr.
Beispiel für eine nicht nur in Schweden sondern allenthalben in der EU zweifelhafte Praxis beim Umgang mit Flüchtlingen aus Hochrisikoländern.
(Svenska Dagbladet)
(Dagens Nyheter)
7. August 2007
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