Nicht nur im südschwedischen lLandskrona gibt es Probleme mit der Disziplin in der Schule. Die Vorkommnisse an der dortigen Gustav-Adolf-Schule sind in aller Munde und die Rektoren haben zusammen mit den politisch Verantwortlichen in der Gemeinde nun verboten, dass andere Sprachen als Schwedisch gesprochen werden.
Auch in der Göteborger Torslanda-Schule gibt es Scherben. Leider im wahrsten Sinne des Wortes. Im vergangenen Jahr wurden Scheiben im Wert von ca. 33.000 € in der Schule zerstört, allein während der Weihnachtsferien gab es 22 Vorfälle an den beiden Schulen, weshalb man jetzt beschlossen hat, dass die Schulen nachts bewacht werden, schreibt Westschwedens größte Zeitung Göteborgs Posten. (GP)
Der heutige Schultag in Göteborg begann für die Schüler mit einer anonymen Schreibaufgabe. Sie sollten notieren, wen sie für verantwortlich für die Zerstörung halten, nachdem am Wochenende erneut etliche Scheiben eingeworfen worden waren.
Bislang haben fünf Leser den Artikel in GP kommentiert, darunter anonym: "Der Rektor sollte sich lieber um die Sicherheit an der Torslanda Schule kümmern. Man stirbt nicht von Graffiti oder Scherben, aber die Behandlung, die dir an deiner Schule widerfährt, die kann dir schaden."
22. Januar 2007
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